1. Investmentfonds: Bezeichnung für
Anteilsscheine, die eine Beteiligung am Vermögen eines
Investmentfonds verbriefen. Zu diesem Vermögen gehören (in
kleinerem Umfang) Barguthaben und zum überwiegenden Teil - je
nach Art des Fonds - festverzinsliche Wertpapiere und breit
gestreute
Aktien zahlreicher in- oder ausländischer Gesellschaften.
2. Aktien/Indizes: Zertifikate sind
börsennotierte Schuldverschreibungen und bieten Anlegern die
Möglichkeit, an der Wertentwicklung bestimmter Indizes oder
Aktienkörbe zu partizipieren. Zertifikate können sich auf
nationale, europäische oder internationale Indizes/Aktienkörbe
beziehen. Der zugrunde liegende Index/Aktienkorb wird perfekt
abgebildet, Veränderungen im jeweiligen Index/Aktienkorb werden
automatisch berücksichtigt. Eine
Risikostreuung erfolgt durch die Verteilung auf im
jeweiligen Index/Aktienkorb verschiedene Aktienwerte. Der
Anleger erwirbt mit einem Zertifikat den Anspruch auf Zahlung
eines vom Stand des zugrunde liegenden Index/Aktienkorb
abhängigen Geldbetrages. Zertifikate werden sowohl mit
begrenzter als auch unbegrenzter
Laufzeit angeboten. Ausgabeaufschläge und
Verwaltungsgebühren werden üblicherweise nicht berechnet. Zins-
und Kuponzahlungen werden nicht geleistet. Bei Zertifikaten auf
Performance-Indizes sind in der Entwicklung des Zertifikates
neben Kursgewinnen auch
Dividenden enthalten. |
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