Bezeichnung für Anlagestrategie, die zur
optimalen Zusammenstellung eines
Portfolios herangezogen wird. Sie entstammt einer Theorie
über die optimale Mischung von
Wertpapieren und wurde 1952 von H. M. Markowitz erstmalig
quantifiziert. Ausgangspunkt der Überlegung ist ein bestimmter
zu Investitionszwecken zur Verfügung stehender Betrag. Im
Vergleich zu einer Investition des gesamten Betrags in ein
einziges Risikopapier, lässt sich durch breite Streuung des
Betrags auf mehrere verschiedene Titel ( Diversifikation ) das
Risiko der Anlage (beschrieben durch die Varianz) vermindern.
Voraussetzung hierfür ist, dass die
Renditen der Wertpapiere nicht perfekt positiv miteinander
korreliert sind. |
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