Standardisierte, unbedingte
Terminkontrakte, d.h. sie müssen erfüllt oder durch
Gegengeschäfte glattgestellt werden. Man unterscheidet zweierlei
Arten von Futures: 1. Financial Futures sind
Terminkontrakte auf
Anleihen,
Aktien, Währungen oder auch Indizes. 2.
Commodity Futures sind Terminkontrakte auf landwirtschaftliche
Produkte, Rohstoffe und Edelmetalle (Commodities).
Mit Hilfe von Futures kann man an den Preisveränderungen der
zugrunde liegenden Basiswerte (z.B. dem
DAX-Index) profitieren, und zwar je nach Positionierung
sowohl an steigenden als auch an fallenden Kursen. Es handelt
sich hierbei um reines Differenzgeschäft, d.h., der zugrunde
liegende
Basiswert wird nicht tatsächlich gekauft, sondern es ist nur
eine gewisse Sicherheitsleistung (Margin)
erforderlich, um einen eventuellen Verlust aus einem
Futuregeschäft decken zu können. Bei einem Gewinn wird dieser
dem sogenannten Marginkonto gutgeschrieben. Der Handel mit
Futures ist, sofern nicht zur Absicherung eingesetzt, aufgrund
der hohen Hebelwirkung hochspekulativ, denn ein eventuell
entstehender Verlust kann schnell über das ursprünglich
eingesetzte Kapital hinausgehen. |
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