Elastizitäten
 

1. Kennzeichnen das Verhalten des Fonds in verschiedenen Marktphasen, wobei zwischen positiver und negativer Elastizität unterschieden wird. Die positive Elastizität misst das Verhalten in Aufschwungphasen. Ein Wert größer 1 steht dafür, dass der Fonds in solchen Situationen stärker als der Markt zulegt. Ist die negative Elastizität ebenfalls größer 1, dann verliert der Fonds in Abschwungphasen mehr als der Markt. Umgekehrt deuten eine hohe positive und hohe negative Elastizität auf aggressiv investierende Fonds hin. Bei einem Elastizitätswert von 1 bewegt sich der Fonds weitgehend parallel zu seinem Referenzindex.

2. Bei Optionsscheinen: Hebel multipliziert mit Delta. Daraus ergibt sich die Kennzahl für die prozentuale Veränderung des Optionsscheinkurses bei einer prozentualen Veränderung des Basiswertes.


Kommentar:


 

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