Contracts for Difference (CFD)
 

CFD sind eine Variante für Privatanleger, Aktien leer zu verkaufen, also von fallenden Kursen zu profitieren. Sie haben gegenüber anderen Möglichkeiten den Vorteil, dass die Leerposition zeitlich unberenzt gehalten werden kann. Der Anleger schließt einen Vertrag mit einem Market-Maker. Danach verpflichtet sich der "Verlierer", die Differenz zwischen dem Preis der zugrunde liegenden Aktie bei Vertragsschluss und bei Vertragsende, multipliziert mit einem Hebel, bar auszugleichen. Der CFD entwickelt sich parallel zur Aktie. Verkauft der Anleger etwa die Deutsche Telekom bei 10 € und sinkt die Aktie auf 9 €, macht der Anleger mit einem Einsatz von 10.000 € und einem Hebel von 5 einen Gewinn von 5.000 €. Steigt die Aktie aber auf 12 €, ist der gesamte Einsatz verloren.


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