Eine vor allem in den angelsächsischen Ländern
gebräuchliche Kennzahl zur Aktien- bzw. Unternehmensanalyse. Er
bedeutet den Zugang an flüssigen Mitteln innerhalb einer
bestimmten Abrechnungsperiode und ergibt sich im wesentlichen
aus der Addition von Jahresüberschuss, Abschreibungen,
Veränderungen der langfristigen Rückstellungen, Steuern vom
Ertrag und Einkommen. Aus der Höhe des Cash-Flow und seiner im
Laufe der Jahre erkennbaren Entwicklung lassen sich Rückschlüsse
ziehen auf das Finanzierungspotential eines Unternehmens.
Bezogen auf eine
Aktie (Cash-Flow : Anzahl der Aktien) oder auf den
Aktienkurs (Aktienkurs : Cash-Flow pro Aktie) erhält man
wichtige Kenngrößen, die im Rahmen der Aktienanalyse den
Vergleich eines Unternehmens derselben Branche auf nationaler
wie internationaler Ebene ermöglichen. |
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